Thursday, December 31, 2009

gestern gesehen . ensemble c´est tout

da haben wir doch gestern zusammen auf dem sofa gesessen und vor glück geweint:

Ensemble c'est tout est un film qui fait réfléchir sur le sens de la vie, la priorité dans l'existence: la recherche du bonheur le plus simplement possible. Ce film raconte comment des personnes totalement opposées finissent pas s'entendre. Ce film nous fait dire aussi que les ami(e)s sont très important. Qu'ils servent à nous faire évoluer. Comme dit la publicité: Les ami(e)s sont les frères et soeurs que l'ont choisis. Claude Berri a signé un très grand film plein d'humanisme et de simplicité.



Philibert Marquet de La Durbellière, ein Nachkomme einer Adelsfamilie, ist ein depressiver, stotternder Postkartenverkäufer. Seinen Alltag verbringt er in Paris in einer großen, altertümlich eingerichteten Wohnung, die seiner verstorbenen Großmutter gehörte und die er vorübergehend bewohnen darf. Zwischen antiken Möbeln, Leuchtern und Gemälden hat er seine Räume so eingerichtet, dass er möglichst wenig Kontakt mit der Außenwelt pflegen muss. Für Abwechslung in Philiberts langweiliger Eigenwelt sorgt sein Untermieter Franck, ein begeisterter Motorradfahrer und Koch. Der rüpelhafte Franck erkennt sein eigenes, von der Einsamkeit geprägtes Leben anfangs nicht. Kaum endet sein Arbeitstag in der Großküche, vertreibt er seine Freizeit mit oberflächlichen Frauengeschichten oder fährt Motorrad. Die einzige Person, zu der Franck regelmäßigen Kontakt hat, ist seine Großmutter Paulette, die nach einem Unfall im Krankenhaus ist. Eines Tages tritt die junge magersüchtige Camille Fauque, die abends in Büros als Putzfrau arbeitet und in ihrer Freizeit malt, unfreiwillig in den ungewöhnlichen Alltag der Männer-WG.
Philibert nimmt Camille bei sich auf, als sie an Grippe erkrankt ist und kümmert sich um sie. Während sie wieder zu Kräften kommt und dabei noch ein paar Kilo zulegt, wirbelt sie das Leben der Männer durcheinander und hat auch gleich ein paar handfeste Auseinandersetzungen mit Franck. Während die sich jedoch immer besser verstehen, zieht Francks Großmutter in die WG ein – auf Camilles Drängen hin, die sich aufopfernd um die freundliche ältere Frau kümmert. Camille und Franck schlafen miteinander, Franck verliebt sich in sie. Paulette zieht mit Camille wieder in ihr eigenes Haus und stirbt dort. Philibert lernt sein Stottern zu unterdrücken, wird Komödiant, heiratet und zieht aus. Franck will nach England zum Arbeiten, bleibt dann allerdings wegen Camille doch in Frankreich und macht sich selbstständig.

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