dimanche matin

Die Sonne scheint. 11 Grad. Morgendlich verquollen an der Tastatur, sehr viel vom herrlichen, sizilianischen Rotwein gestern abend. Zwei spontan schlecht gesungene Lieder, aber mehr Mut als die anderen, die es nicht wagten sich zu blamieren. Perfekter Truthahn und eine nette Zusammenstellung der Gäste. Heute kommen Jon und Dieter zum sonntäglichen Gulasch. Nächste Woche das Kantorei-Konzert in der Stiftskirche: Elgar, The dream of Gerontius. Davor Chorsitzung und Vorbereitung auf die Vollversammlung Anfang Dezember.
Auf dem Balkon blühen noch Rosen, der Erdbeerbaum wird von Hummeln besucht und vor einigen Tagen sah ich noch Schmetterlinge, aber das Jahr stirbt langsam vor sich hin. Noch leuchten die Überreste in gelb, braun, rot. Ich sammle die herabgefallenen Blüten und stelle sie in Gläsern auf die Fensterbänke. Guten Morgen.